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Eigenbau Externe Wasserkühlung (2005)
Ich
war nie ein Freund der internen Wasserkühlungen. Die Pumpe irgendwie am
Boden fixieren, den Radiator irgendwie in den Deckel rein sägen, 5 1/4
Zoll Schächte für den Ausgleichsbehälter opfern, das war alles nicht
nach meinem Geschmack. Zu dem Zeitpunkt gab es noch keine externen
Wasserkühlen anders als heute, also hieß es selbst ist der Mann.
Ausgangsbasis
war ein SCSI Gehäuse was ich für kleines Geld bei Ebay gekauft hatte.
Das Gehäuse bot viel Platz und man konnte ein normales AT oder ATX
Netzteil verbauen um alle Komponenten mit Strom zu versorgen. Ich hatte
zu dem Zeitpunkt ein dunkelgraues Chieftec 601 (viele werden den
Klassiker kennen). Die Externe Wasserkühlung sollte somit farblich zum
601 passen.
Also erstmal das ganze Gehäuse auseinander gebaut und an geschliffen, danach alle Gehäuseteile grundiert.
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Der
entkernte Innenraum. Man kann schon vieles erkennen. So wurde bei den
Laufwerksschächten (links im Bild) die oberen
Führungsschienen weggedremelt. Das Aquabay ist so hoch (3
Schächte), dass es sonst nicht reingepasst hätte. Rechts
sieht man schon die Duchbohrungen für die Schläuche. Unten
kann man nur die einzelnen Kabel für die einzelnen
Temperatursensonsren und Lüfter sehen. Ich hatte mir ein
Parallelport Kabel und die Anschlüsse entsprechend zusammen
gelötet.
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Jetzt wird es unschön :-)
Das
war quasi in der Betaphase des Projektes. Später wurden die
Verbindungen der Kabel richtig verlötet und mit Schrumpfschlauch
ummantelt und die Kabelführung mit Halteklammern optimiert. Sind
halt viele Kabel die man nicht braucht wenn man ein normales Netzteil
nimmt und keine Vebraucher wie Mainboard oder Laufwerke hat. Heute
wäre das mit einem Modularen Netzteil viel einfacher.
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Das
Ganze mal von der anderen Seite. In der Mitte sieht man eine
Durchflussanzeige. An dem Rad konnte man gut erkennen ob die Pumpe
läuft oder nicht.
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Hier
sieht man einmal wo die Schläuche ins 601 rein gehen und man sieht
im zweiten Bild wie die beiden Gehäuse überhaupt verbunden
sind. In die Mitte sieht man die Schnelltrennkupplungen. Diese habe ich
auch heute noch im Einsatz (ja die sind fast 10 Jahre alt und
funktionieren wie am ersten Tag). Achso und bitte keinen Kommentar zu
den Gardienen die werden uns noch auf ein paar anderen Fotos begleiten.
:-)
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Mal
das Endprodukt von vorne. Die Farbe sieht mit dem Blitz deutlich anders
aus. Ohne Blitz passte die Farbe sehr gut zum grauene Chieftec 601.
Unten sieht man auch schon das Nachfolge Gehäuse von Sharkoon.
Oben eine Lüftersteuerung für die beiden Papstlüfter auf
dem Radiator, sowie für den NT Lüfter im Gehäuse. Der
vierte Regler ist für die Beleuchtung des Aquabays was sich
drunter befindet.
In der Mitte wie schon oben erwähnt das Aquabay sammt Aquatube.
Darunter eine zweite Lüftersteuerung für die
Temperatursensoren (wir erinneren uns an das Parallelport Kabel). Man
hat also die Temperaturen der Grafikkarte und CPU vom unteren
Gehäuse im Display gesehen. Somit blieben alle 5 1/4 Schächte
im Chieftec frei.
Links der schwarze Schalter ist für die Leuchtstoffröhren
gewesen, der Rechts daneben hat das ganze System eingeschaltet.
Darunter habe ich noch ein Bild vom Chieftec 601 dran gehangen. Hat
nichts mit der externen Wakü zu tun, aber einfach damit man mal
sieht warum es geht wenn vom 601 gesprochen wird.
Laufwerke beim 601 auch in Gehäusefarbe, die Farbkombi Dunkelgrau
/ Schwarz / Blau wird sich über Jahre hinweg nicht ändern.
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Externe Wakü Rev 2.0
Ein
neues Gehäuse stand an und somit musste auch die externe Wakü
angepasst werden. Das Chieftec hatte ich meinen Bruder vererbt und dies
verrichtet bis zum heutigen Tag dort seinen Dienst. Weil das neue
Gehäuse schwarz war, musste auch die Wakü neu lackiert
werden. Zudem gab es eine neue Lüftersteuerung und die
Aquabayblende musste angepasst werden. Das Endergebnis sah dann wie
folgt aus.
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